… ist in vielen Phasen des Lebens unglaublich schwer und doch ist das bewusste Erleben von so enormer Bedeutung

Heute Morgen begann der Tag endlich einmal ohne Nässe von oben! Es war zwar kalt, aber es regnete endlich mal nicht (bis auf die Leckerchen, die Frauchen aus der Hand fielen, aber dieser „Regen“ ist mir sehr willkommen😉).
Unsere Runde hat uns sehr gut getan! Frauchen ist momentan sehr traurig, das spüre ich und ich verstehe sie. Meine „Oma“ ist sehr krank, ich darf noch nicht mal mehr zu ihr. Deswegen ist mir momentan wichtiger als je zuvor, mit Frauchen den Moment zu erleben, um zu versuchen, in der bedrückten Stimmung ein wenig Entlastung zu schaffen.
Wir beobachten zum Beispiel das imposante Farbenspiel des Himmels, andere Tiere und Frauchen hält vieles fotografisch fest (selbstverständlich oft mich, das einzig wahre Model meines Frauchens 😏). Die Kamera ist unser ständiger Begleiter. Allerdings zur Zeit nur die Kamera des Handys, denn mit der anderen Kamera ist Frauchen noch nicht vertraut. Das bekommen wir aber auch noch hin 😉
Heute Morgen entdeckte ich einen mir unbekannten Vogel in unserem Park und machte Frauchen auf ihn aufmerksam. Naja, was soll ich sagen, bis Frauchen soweit war, das Handy herauszuholen, war der Vogel weggeflogen – an ihrem Timing müssen wir dringend noch arbeiten. Sind schließlich nicht alle Modelle so geduldig wie ich, bis ein gelungenes Foto erstellt wurde🤭 Immerhin hatte ich jedoch erreicht, dass sie den Moment erlebte und den Vogel beobachtete.
Viel Spaß haben wir Beide, wenn ich auf Leckerchen Suche gehe. Frauchen wirft und ich suche (was wirklich nicht einfach ist, da die Richtung, in die das Leckerchen fliegt, selten vorauszusagen ist – selbst Frauchen ist oft erstaunt, an welchen Ecken ich es finde🙈).

Frauchen werde ich auch Morgen wieder für kurze Phasen in das bewusste Erleben des Moments motivieren, da ich aus Hundeperspektive weiß, wie Bedeutsam diese Augenblicke sind!